Brand Marketing für Fotografen

Die Grenzen zwischen Profi- und Amateurfotografen verschwimmen schon seit Jahren. Laut Forbes sind in vielen US-Bundesstaaten sowohl die Beschäftigungsmöglichkeiten als auch die Jahresgehälter für professionelle Fotografen zurückgegangen, was zum Teil auf die Verbreitung von Smartphones und anderen mobilen Geräten zurückzuführen ist. Mehr Kameras in mehr Händen bedeuten auch eine größere Herausforderung, sich mit seiner Kunst, seiner Vision und seinem Stil als Profi zu profilieren.

Brand Marketing für Fotografen

Marketing- und Networking-Leitfaden für Fotografen

Das sind die nicht so guten Nachrichten. Die gute Nachricht ist, dass es für Fotografen dank sich ständig weiterentwickelnder Tools wie Photoshop und Lightroom einfacher denn je ist, eine eigene Markenidentität zu schaffen – und diese auch beizubehalten. Gleichzeitig bedeutet der Aufstieg digitaler Plattformen, dass die Fotografen von heute nicht mehr von Galerien und Gatekeepern abhängig sind, um ihre Arbeit vor Fans zu präsentieren oder Kunden zu finden. Darüber hinaus gibt es immer mehr Ressourcen und Gemeinschaften, die Fotografen jeder Couleur helfen, ihre Karriere voranzutreiben.

Kurz gesagt, es ist wichtig zu wissen, wie man schöne Fotos macht und bearbeitet. Aber zu wissen, wie man seine persönliche Marke entwickelt und vermarktet, ist auf dem heutigen überfüllten Markt entscheidend.

Markenbildung für professionelle Fotografen

Um sich von der Masse abzuheben, brauchen Fotografen eine eigene Vision und eine eigene Marke – egal, ob es sich um surreale Landschaften oder intime Familienporträts handelt. Authentisch zu sein und Ihrem Stil treu zu bleiben, ist wichtig, um das Vertrauen Ihres Publikums zu gewinnen, vor allem, wenn dieses für Ihre Arbeit bezahlt. Ein Paar, das Sie beispielsweise mit der Aufnahme seiner Verlobung am Strand beauftragt, wird erwarten, dass sich seine Hochzeitsfotos ähnlich anfühlen wie andere Aufnahmen, die es von Ihnen gesehen hat.

Das Gleiche gilt für Zeitschriften, Werbeagenturen, lokale Unternehmen und unzählige andere, die auf der Suche nach auffälligen Bildern für ihre Seiten, Websites, Wände und Plakatwände sind.

In der Vergangenheit musste man sich mit Dunkelkammern und chemischen Prozessen auskennen, um das gleiche Aussehen und die gleiche Anmutung bei allen Bildern und Aufnahmen zu erzielen. Das ist jetzt anders. Funktionen wie die Stapelbearbeitung in Lightroom haben neue Möglichkeiten der Konsistenz eröffnet, da Fotografen mit nur einem Mausklick eine beliebige Anzahl von Bildern bearbeiten können. Mit voreingestellten Filtern lassen sich Belichtung, Schatten und Sättigung bei jeder Aufnahme vereinheitlichen. Und für diejenigen, die dieselben Merkmale – seien es Sterne, Symbole oder Muster – in ein Bild nach dem anderen einfügen möchten, ist dies mit Photoshop so einfach wie Kopieren und Einfügen.

Innovation und Experimentieren sind für die Entwicklung eines jeden Künstlers von entscheidender Bedeutung. Aber wenn es darum geht, ein professionelles Portfolio zusammenzustellen, ist es am besten, sich als eine Marke zu betrachten. Das bedeutet, dass Sie den Spagat schaffen müssen, frisch und im Trend zu bleiben und gleichzeitig einer konsistenten und authentischen Ästhetik treu zu bleiben. Zum Glück sind Sie nicht auf sich allein gestellt. Wenn Sie sich die neuesten Fotobearbeitungstechnologien zunutze machen, ersparen Sie sich stundenlanges Rätselraten und zeitraubende und mühsame Arbeit. Und was noch besser ist: Sie schaffen sich die Voraussetzungen für eine erfolgreiche, nachhaltige Karriere.

Entwickeln Sie Ihre Online-Präsenz

Sie haben also einen persönlichen Stil gefunden, auf den Sie stolz sind. Jetzt kommt der schwierige Teil – ihn zu vermarkten. Verbraucher, Künstler und andere Unternehmen erwarten heute, dass sie online miteinander in Kontakt treten und sich gegenseitig entdecken können. Wenn Sie Ihre künstlerische und berufliche Identität zusammen mit Ihrem Portfolio online stellen, kann dies der Schlüssel zur Gewinnung neuer Kunden und Geschäftsmöglichkeiten sein und Ihren Ruf festigen. Mund-zu-Mund-Propaganda kann immer noch über den Erfolg eines kleinen Unternehmens entscheiden, aber diese Worte verbreiten sich in digitalen Räumen immer schneller und weiter als im nicht-digitalen Bereich.

Die Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten, wenn Sie Ihre Online-Präsenz ausbauen, sind praktisch grenzenlos – von E-Mail-Marketingkampagnen bis hin zu sozialem Engagement und der Präsentation Ihres Portfolios in einem möglichst zugänglichen Medium ist die Digitalisierung als professioneller Fotograf in vielerlei Hinsicht ein echtes Signal dafür, dass Sie nicht einfach nur jemand sind, der gerne Fotos von seinem Essen und seinen Freunden macht.

Optimieren Sie Ihre Website

Website-Optimierung ist die Kunst, den Besuchern ein reibungsloses, benutzerfreundliches Erlebnis zu bieten. Es ist der „Prozess, bei dem Tools, fortschrittliche Strategien und Experimente eingesetzt werden, um die Leistung Ihrer Website zu verbessern, mehr Besucher anzulocken, die Konversionsrate zu erhöhen und den Umsatz zu steigern.“

Als Inhaber eines Fotografieunternehmens sollte es eines Ihrer Ziele sein, Ihre Website auf den ersten Plätzen der Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) zu positionieren. Um dies zu erreichen, muss Ihre Website grundlegende Techniken der Suchmaschinenoptimierung (SEO) anwenden. Dazu gehört die Erstellung einer benutzerfreundlichen Website. Um benutzerfreundlich zu sein, muss Ihre Website:

Vertrauen zwischen Ihnen und potenziellen Kunden aufbauen.
Ihr Publikum darüber aufklären, was Sie tun, welchen Stil Sie bevorzugen, wie viel ein Shooting kostet und wie lange es dauert, bis die Fotos fertig sind.
eine Ästhetik und „Stimme“ verkörpern, die mit Ihrer Arbeit übereinstimmt, sei es formell und gehoben oder bodenständig – oder etwas dazwischen.
Was die einzelnen Abschnitte der Website angeht, so sind die folgenden Angaben ein Muss:

  • Kontaktinformationen
  • Galerie-Seiten
  • Kundenempfehlungen
  • Links zu den Social-Media-Seiten Ihres Unternehmens
  • Klare Aufforderungen zum Handeln, sei es, Sie zu buchen oder Sie für eine kostenlose Beratung zu kontaktieren
  • Service-Seiten, auf denen die Arten von Fotoshootings, die Sie durchführen, und die jeweiligen Preisspannen aufgeführt sind

Erstellung von Inhalten, Blogging und Suche

Bleiben Sie nicht dabei stehen. Indem Sie originelle Inhalte in Ihre Website einbinden, steigern Sie nicht nur die allgemeine Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website, sondern auch Ihre eigene Glaubwürdigkeit als Fotograf. Der einfachste Weg, damit zu beginnen, ist ein Blog, in dem Sie die Geschichten Ihrer Kunden erzählen, Ihren eigenen Weg zur Fotografie aufzeigen oder hilfreiche Anleitungen geben können, die Ihr Fachwissen auf einem bestimmten Gebiet demonstrieren. Weitere Ideen für Ihren Blog als Fotograf: Warum Sie die Ausrüstung verwenden, die Sie verwenden, grundlegende Begriffe und Tipps zur Fotografie und was Sie von anderen in Ihrer Nische unterscheidet.

Je mehr relevante und verknüpfbare Inhalte Sie haben, desto besser wird Ihre Website verlinkt. Die Gewinnung von Links zu Ihrer Website und die Aufnahme in Anbieterverzeichnisse können dazu beitragen, den Traffic zu erhöhen und Ihre Reichweite zu verbessern.

Die von Ihnen erstellten Inhalte sollten nicht immer nur aus Text bestehen – Sie sind schließlich ein visueller Künstler. Sie sollten Ihre Inhalte abwechslungsreich gestalten, um die Aufmerksamkeit Ihres Publikums zu gewinnen und zu halten. Andere Ideen für Inhalte, die die SEO Ihrer Website verbessern können, sind:

  • Audioaufnahmen
  • eBooks
  • Infografiken
  • Tutorials
  • Fotos mit beschreibendem Alt-Text
  • Videos

Wenn Ihnen keine Inhalte einfallen, können Sie versuchen, Ihre Konkurrenz zu recherchieren. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um zu analysieren, worüber sie posten und was Sie nicht posten, aber tun sollten – aber achten Sie darauf, dass Sie mit Ihrer Arbeit authentisch und originell sind.

Marketing und Networking über soziale Medien

Da die meisten Menschen heute über die sozialen Medien miteinander in Kontakt treten und Informationen sammeln, müssen Fotografen ihre eigene Online-Präsenz aufbauen. Dazu gehört auch, dass Sie Konten in den sozialen Medien haben, die sich mit Ihrer Fotografie befassen.

Das kontinuierliche Posten von Bildern und der Austausch mit anderen durch einen speziellen „Content“-Plan ist für Ihre Social-Media-Marketingstrategie von Vorteil. Auf diese Weise wird nicht nur Ihre Arbeit in die Welt hinausgetragen, sondern potenzielle Kunden können auch direkt mit Ihnen in Kontakt treten. Ihre Strategie sollte Folgendes umfassen:

  • Automatisierung und Planung der Beiträge in den sozialen Medien, um eine gleichmäßige Kadenz aufrechtzuerhalten
  • Verwendung von für die jeweilige Plattform optimierten Bildgrößen
  • Verwendung relevanter und aktueller Hashtags
  • Bereitstellung von Bildunterschriften und Alt-Texten
  • Interaktion mit den Beiträgen anderer, um die Aktivität des eigenen Kontos zu steigern

Soziale Medien sind ein Bereich, in dem sich eine konsistente Ästhetik wirklich auszahlt, insbesondere in Ihren Feeds. Dennoch kann es vorkommen, dass Sie Fotos an Ort und Stelle bearbeiten möchten – und da kommen Programme wie Photoshop Express gerade recht. Damit können Sie Fotos unterwegs bearbeiten und ihnen vor dem Veröffentlichen Ihr eigenes Flair verleihen.

Instagram für Fotografen

Instagram ist wohl die einflussreichste Social-Media-App, die vor allem für das Teilen von Bildern beliebt ist. Das Design der Plattform macht sie intuitiv und effektiv für bildbasierte Inhalte. Ähnlich wie bei Facebook bietet Ihnen eine Unternehmensseite auf Instagram Zugang zu Werbemöglichkeiten und die Möglichkeit, Informationen hinter den Kulissen zu analysieren. Sie können ein Instagram-Geschäftskonto nutzen, um Einnahmen zu generieren und die Reichweite Ihres Publikums zu erhöhen, indem Sie die folgenden Möglichkeiten nutzen:

Instagram-Ads

Es gibt fünf Arten von Anzeigen auf Instagram:

  • Story
  • Foto
  • Video
  • Karussell
  • Sammelanzeigen.

Sie sollten jede dieser Anzeigenarten entweder direkt in Ihrem Instagram-Feed oder in Ihren Stories posten.

Instagram Insights & Analysen

Wie bei Facebook helfen Ihnen die Insights/Analysen von Instagram bei der Analyse Ihrer Beiträge. Sie können sehen, welche Inhalte gut ankommen, was verbessert werden muss und wie Ihr Publikum mit Ihren Beiträgen interagiert. Die Einblicke geben Aufschluss darüber, wie viele Konten in einem bestimmten Zeitraum erreicht wurden, ob Sie Follower hinzugewonnen oder verloren haben und wie die Leistung von Inhalten ist, die Sie in der Vergangenheit veröffentlicht haben.

Pinterest

Pinterest ist eine Social-Media-Plattform, auf der Nutzer Rezepte, Dekorationsinspirationen, Modeideen und vieles mehr entdecken können – einschließlich Inspiration für Fotoshootings. Fotografen, die ihr Geschäft auf die nächste Stufe heben möchten, können Pinterest nutzen, um ihre Marke zu bewerben und andere zu inspirieren, egal ob es sich um Fotografen oder Models handelt.

Da Pinterest eine großartige Plattform für Entdeckungen ist, wird das Teilen Ihres Unternehmens anderen helfen, zu erkennen, dass Sie das fehlende Glied für ihre Anfrage sein können. Wenn ein Nutzer zum Beispiel „Posen für Abschlussfotos“ in Pinterest eingibt, wird er mit Sicherheit zahlreiche Ergebnisse sehen, die verschiedene Posen zeigen, die High-School-Senioren auf ihren Fotos einnehmen können.

Wenn Sie Ihre Fotos auf Pinterest haben (und eines davon z. B. die Frage „senior picture poses“ beantwortet), können die Nutzer Ihre Seite finden – was sie schließlich zu Ihrem Unternehmen führen und neue Kundenkontakte generieren kann.

Auch aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihr Branding konsistent halten, um zu unterstreichen, auf welche Stile Sie sich als Fotograf spezialisiert haben. Und solange Sie Ihre Seite speziell für Ihr Unternehmen erstellen, können Sie einen Pinterest-Link zum Shop in Ihre Beiträge einfügen, was zur Umsatzsteigerung beitragen kann.

Facebook

Obwohl Facebook-Feeds vor allem für das Teilen von Multimedia-Inhalten wie Videos, Nachrichten und anderen unterhaltsamen Inhalten bekannt sind, ist die Plattform aufgrund ihrer Größe und Beliebtheit auch ein beliebter Ort für das Teilen von Bildern. Außerdem ist Facebook (neben Twitter) eine der Standardplattformen, auf der die Menschen erwarten, dass sie mit Unternehmen, Marken und Fachleuten in Kontakt treten können. Sie können Facebook nutzen, um für Ihr Unternehmen zu werben, und zwar mit Hilfe mehrerer Marketing-Tools, die in die Social-Media-App integriert sind. Zum Beispiel:

Facebook Insights

Es gibt zwei Haupttypen von Facebook Insights

  1. Facebook Page Insights
  2. Facebook Audience Insights.

Facebook Page Insights bietet Betreibern von Unternehmensseiten Zugang zu Analysen für ihre Facebook-Seite. Hier können sie verfolgen, wie ihr Publikum mit ihren Inhalten interagiert und was getan werden muss, um die Anzahl der Interaktionen zu verbessern. Facebook Audience Insights hilft Ihnen, Ihr Publikum besser zu verstehen und relevante Anzeigen zu erstellen.

Facebook für Unternehmen

Die Erstellung einer Facebook-Fotografie-Geschäftsseite hilft Ihnen, Ihr Unternehmen auf sozialer Ebene zu vermarkten. Geschäftsseiten unterscheiden sich von persönlichen Seiten, da Sie als Unternehmen Zugang zu Einblicken auf Ihrer Seite haben (Demografie, welche Beiträge am effektivsten sind) – eine persönliche Seite bietet keinen Zugang zu diesen Informationen.

Facebook-Anzeigen

Viele Fotografen nutzen Facebook-Anzeigen, um ihr Unternehmen auf der Plattform zu bewerben. Sie können eine Anzeigenkampagne erstellen, indem Sie diese Schritt-für-Schritt-Anleitung befolgen. Die Erstellung einer Anzeigenkampagne für Ihr Fotogeschäft ist eine gute Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens zu steigern und Ihren Kundenstamm zu erweitern. Sie können ein Karussell, ein einzelnes Bild, eine Diashow oder eine Videoanzeige verwenden.

Behance

Mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten ist nicht genug. Um in der Fotografenbranche wirklich an der Spitze zu bleiben, müssen Sie auch mit Ihren Kollegen in Kontakt bleiben. Nirgendwo ist das einfacher als auf Behance, einer globalen Gemeinschaft von Millionen von Künstlern aus aller Welt. Präsentieren Sie Ihre eigenen Arbeiten und lassen Sie sich von anderen inspirieren, oder schauen Sie sich den Livestream eines anderen Fotografen an, um die Fähigkeiten zu erlernen, die Ihre Arbeit auf die nächste Stufe bringen.

Behance ist mehr als eine Quelle der Inspiration und des Lernens. Es kann auch eine Quelle der Beschäftigung sein. Stöbern Sie einfach im Bereich „Jobs“ und verwenden Sie die Filter, um nach freiberuflicher oder Vollzeitarbeit sowie nach Praktika zu suchen.

Networking

Online-Networking ist ein Muss, sollte aber ein persönliches Networking nicht unbedingt ersetzen. Hier sind ein paar gute Anlaufstellen.

Organisationen für Fotografen

Berufsverbände bieten Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, Einblicke in berufliche Möglichkeiten und die Entdeckung von Ressourcen, von denen Sie sonst vielleicht nicht erfahren würden.

Zu den Berufsverbänden der Fotografie gehören unter anderem:

  • Professional Photographers of America (PPA): Die PPA ist ein gemeinnütziger Fotografenverband, der von Fotografen für Fotografen organisiert wird. Ihr Ziel ist es, „eine lebendige Gemeinschaft erfolgreicher Berufsfotografen zu schaffen, indem sie Bildung, Ressourcen und hervorragende Industriestandards zur Verfügung stellt“. Um der PPA beizutreten, müssen sich Interessenten für eine vertragsfreie monatliche Mitgliedschaft anmelden.
  • Die Photographic Society of America (PSA): Die PSA ist eine weltweite Organisation, die Fotografen zahlreiche Ressourcen zur Verfügung stellt, darunter Online-Schulungen, Webinare, Studiengruppen, Wettbewerbe, Mentoren und vieles mehr. Um sich bei der PSA anzumelden, müssen Fotografen einen Mitgliedsbeitrag zwischen 45 und 100 Dollar entrichten und das Antragsformular ausfüllen, das ihren Bedürfnissen am besten entspricht.
  • Die National Press Photographers Association (NPPA): Die NPPA ist eine Organisation, die sich der „Förderung des visuellen Journalismus“ verschrieben hat. Es gibt mehrere Mitgliedschaftsstufen – Interessenten sollten sich vor der Anmeldung die einzelnen Stufen ansehen, um sicherzustellen, dass sie sich für die am besten geeignete Stufe anmelden.

Die Nordamerikanische Vereinigung für Naturfotografie (NANPA): Die NANPA hat es sich zur Aufgabe gemacht, „die Kunst und Wissenschaft der Naturfotografie als Medium der Kommunikation, der Wertschätzung der Natur und des Umweltschutzes zu fördern“. Antragsteller können das Beitrittsformular entweder online ausfüllen oder es herunterladen und per Post einsenden. Die Preise für die Mitgliedschaft variieren, so dass sich die Bewerber vor der Anmeldung über die einzelnen Kategorien informieren sollten.
Die Amerikanische Gesellschaft der Medienfotografen (ASMP): Die ASMP ist eine weitere Ressource, die professionellen Fotografen Schulungen zu besseren Geschäftspraktiken bietet und bei der Vermittlung von Kunden an professionelle Fotografen hilft. Die Kosten für die Mitgliedschaft variieren je nach Art der Mitgliedschaft – sie reichen von $95 pro Jahr bis zu $335 pro Jahr.

Workshops, Konferenzen und andere berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Aperture-Akademie: Die Aperture Academy bietet das ganze Jahr über verschiedene Workshops an. Fotografen können wählen, ob sie einen eintägigen Workshop in San Francisco oder einen 10-tägigen Workshop in Island besuchen möchten – die Kosten richten sich nach dem Ort des Workshops.
  • Click Con: Dieses dreitägige Event findet in Chicago, Illinois, statt. Dort können sich Fotografen mit einigen der besten Redner der Branche aus aller Welt treffen, verschiedene Modelle fotografieren, an thematischen Workshops teilnehmen und vieles mehr. Die Ticketpreise liegen zwischen $99 und $499.
  • WPPI-Ausstellung: In Las Vegas, Nevada, können Porträt- und Hochzeitsfotografen die fünftägige WPPI Expo und die zahlreichen Ausstellungen besuchen, die damit verbunden sind. Der Konferenzpass kostet $249. Mit diesem Pass haben die Teilnehmer Zugang zu mehr als 200 Unterrichtsstunden, mehr als 120 Kursen und mehr als 75 Rednern.

Zeigen Sie sich (und Ihre Arbeit) der Öffentlichkeit

Unabhängig von Ihrem fotografischen Stil ist es wichtig, dass Sie Ihr Unternehmen über soziale Medien und persönliche Networking-Events wie Workshops vermarkten. Dadurch verbessern Sie nicht nur Ihre Fähigkeiten als Fotograf, sondern auch Ihr Geschäft im Allgemeinen – und Ihren Kundenstamm.