Ihr Nachbar sagt Ihnen, dass er über den Kauf eines Elektroautos nachdenkt. Die Vermeidung von fossilen Brennstoffen ist ihm wichtig, aber er wird langsam älter – sein 80. Geburtstag ist bereits nächste Woche – und seine Kinder wollen nicht, dass er länger mit dem Fahrrad fährt. Uber kann er vergessen, da er kein Handy hat. Außerdem ist sein Frisör an das andere Ende der Stadt gezogen und er braucht einen monatlichen Haarschnitt für die wenigen verbleibenden Haare auf seinem Kopf.
Am nächsten Tag kommt er mit einem Tesla S zurück, dem emissionsfreien Sportwagen, der in 2.8 Sekunden von 0 auf 60 mph beschleunigt und damit schneller ist als ein Porsche 911 Turbo oder fast jedes andere Straßenauto auf der Welt. Der alte Mann wollte einen elektrischen Wagen und sein neuer Tesla S erfüllte eben dieses Kriterium.
GOOGLE ANALYTICS.
Vor einiger Zeit haben wir unseren Mitarbeitern gesagt, dass wir uns ein Webanalyse-Tool wünschen. Daraufhin entschieden wir uns ein Google Analytics Konto zu erstellen, da es alles konnte, was wir brauchten. Und jetzt erst haben wir erfahren, dass wir seit Jahren (bildlich gesprochen) mit diesem blöden Sportwagen und 22 mph zum Frisör fuhren – denn ja wir sind dieser alte Mann!
Lassen Sie es mich klar sagen – auch ich bin der alte Mann. Ich habe zwar ein mächtiges Tool in Google Analytics, durchsuche aber trotzdem jedes Jahr die Branche nach dem perfekten Suchmarketingreporting-Anbieter. Ich vergleiche Merkmale, nehme an Verkaufsdemos teil und unterschreibe 30-Tage Test-Abos. Wenn die Test-Abos ablaufen, während meine Schultern schmaler werden, fahre ich weiter mit Google Analytics, im ersten Gang.
Doch das hört dieses Jahr auf!
Marketingexperten für das Suchmaschinenmarketing bei P3.MARKETING nutzen Google Analytics so, wie es genutzt werden soll. Hier zeigen wir Ihnen beispielhaft, wie das wöchentliche Monitoring und das monatliche Reporting bei uns abläuft, ohne dass wir unsere Leute oder Kunden überfordern.
TÄGLICHES MONITORING MIT GOOGLE ANALYTICS
Google, Adobe …die meisten Analyse-Anbieter haben Apps, die es digitalen Marketingverantwortlichen erlauben, die eigene Performance von überall aus zu überwachen: von ihrem Bett, ihrer Geburtstagsfeier oder selbst von der eigenen Hochzeit aus. Doch das bedeutet nicht unbedingt, dass man dies auch so tun sollte.
Ziel ist vielmehr: Auf extreme Verschiebungen in jedem Suchkanal zu reagieren.
Die Herausforderung dabei: ständige Aufmerksamkeit und trotzdem nicht zu vergessen zu essen, zu schlafen und zu baden.
Die Lösung: Warnmeldungen in Google Analytics
Warnmeldungen wirken wie Push-Benachrichtigungen. „Hey, gesunde Person, die ihren Sonntag morgen genießt, deine Conversion-Rate ist gestern vollgelaufen, also solltest du besser dein Frühstück beenden und dich darum kümmern.“
Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass Sie diese Benachrichtigungen nicht immer in Echtzeit erhalten. Sie werden nicht direkt in dem Moment informiert, in dem Kanye ein Selfie mit Ihrem Produkt macht und Ihr Server unter dem Gewicht einknickt, aber sie werden es vor Montagmorgen wissen, wenn ihr Chef auf Ihrem Parkplatz schon auf Sie wartet. Hierzu gibt es 55 Google Analytics Warnmeldungen für Ihr Konto.
WÖCHENTLICHES MONITORING MIT GOOGLE ANALYTICS
Das Erkennen von Trends kann Leben retten. Okay, das mag vielleicht einen Touch zu extrem für ihre Branche sein, aber vielleicht kann es helfen Geld zu sparen und Boni zu erzielen. Sich entgegen zu stemmen auf das, was sich auf dem absteigenden Ast befindet oder die Wirkung von etwas mit starkem Aufwärtstrend zu maximieren, ist etwas, das sowohl Chefs, als auch Klienten sehr glücklich macht.
Das Ziel: Erkennen von Trends, wenn man sie aktiv mitgestalten kann, anstatt nur passiv auf sie zu reagieren.
Die Herausforderung: Zu wissen wohin man schaut, und auch immer daran denken, immer genau dorthin zu schauen.
Die Lösung: Benutzerdefinierte Berichte und Dashboards in Google Analytics.
Der Hauptgedanke der grundlegenden Google Analytics-Automatisierung besteht darin dashboards mit benutzerdefinierten Berichten zu verbinden, was eine hervorragende Möglichkeit darstellt, um die eigene Leistung zu überwachen, ohne das eigene Leben hinten anstellen zu müssen. (Siehe auch den Abschnitt „Tägliches Monitoring“).
Google Analytics dashboards sind perfekt geeignet, um 60 Sekunden Berichte und Analysen zu erstellen: beispielsweise eine Zusammenfassung der erfolgreichen Kaufabschlüsse, die Umsätze, oder die Erträge aus Werbeausgaben, etc.
MONATLICHES MONITORING IN GOOGLE ANALYTICS
Das ist der größte und schwierigste Teil. Wir fokussieren uns auf die monatliche Berichterstattung, wo die Anforderungen jedoch um einiges höher sind.
Das Ziel: Ein Instrument zu finden, das leicht zugänglich, anwenderfreundlich und breiter aufgestellt ist, als einzelne Kanäle.
Die Herausforderung: All dies in einem Instrument zu vereinen.
Die Lösung: „Google Drive integrations“ mit Google Analytics.
Google Drive reports mögen vielleicht nicht die attraktivste Oberfläche bieten, dafür aber die beste Lösung – und das ist doch das wichtigste, oder? Beispielhaft dafür: „Nur Lesen“ – Anmeldungen für Chefs/Klienten, automatische und tägliche Auffrischungen sowie die Möglichkeit sich Daten aus AdWords, Bing Ads, Search Console, social advertising und mehr zu holen. Darüber hinaus lassen sich individuelle Auswertungen erstellen, wie zum Beispiel Budget Überwachung, um die monatliche Dynamik zu halten.
Doch damit genug!
Ein Kollege von mir hat dieses Thema, wie dies geht, weitaus besser behandelt als ich. Bei Interesse schauen Sie sich dazu Sam’s Beitrag zur Verbindung von Google Analytics mit Drive und der Aufbereitung von Berichten mit Filtern und Segmenten an.
Google Analytics kann ihr Tesla sein. Oder ihr (um bescheidener zu sein) Nissan. Es hat alles was sie brauchen und sicherlich vieles was sie wollen. Der SEM power Reporting Muskel ist da, Sie müssen nur wissen, wie man ihn richtig anspannt. Möchten Sie mehr über Google Analytics Reporting für SEM Kampagnen erfahren? Dann besuchen sie Sam’s Seminar auf der SMX West, SMX London und SMX Advanced oder Sprechen Sie uns einfach an!