Ihre Website ist der zentrale Anlaufpunkt für Kunden, präsentiert Ihre Markenidentität, Produkte und Dienstleistungen und ermöglicht gleichzeitig wichtige Interaktionen. Eine professionelle und leistungsstarke Website ist daher essenziell für den Erfolg jedes Unternehmens im digitalen Zeitalter.
Lange Zeit war die Erstellung und Pflege einer Marketing-Website stark von der Unterstützung durch IT-Experten abhängig. Die Zusammenarbeit zwischen technischen und nicht-technischen Teams war zwar vorhanden, aber ohne Programmierkenntnisse fehlte es den Marketingteams an der notwendigen Agilität, um auf spontane Marktveränderungen zu reagieren. McKinsey bezeichnet Anpassungsfähigkeit als „entscheidenden Erfolgsfaktor“ in Zeiten des Wandels und des systemischen Umbruchs. In einem Umfeld schrumpfender Budgets und steigendem Wettbewerbsdrucks werden daher die Unternehmen erfolgreich sein, die schnell agieren, qualifizierte Fachkräfte gewinnen und strategisch in moderne Technologien investieren.
Doch wie können Unternehmen, insbesondere Marketing-Teams, die Herausforderungen der digitalen Welt meistern und eine Website erstellen, die nicht nur technisch einwandfrei ist, sondern auch die gewünschte Marketing-Wirkung erzielt? Die Antwort liegt in der Nutzung innovativer Tools und der Übernahme von Eigenverantwortung.
Die eigene Website: Mehr Autonomie und Kontrolle für Marketing-Teams
Traditionell war die Webentwicklung ein komplexer Prozess, der verschiedene Abteilungen und zahlreiche Schritte umfasste: Zunächst identifizierte das Marketing-Team den Bedarf für eine Aktualisierung der Website. Anschließend erstellte das Design-Team entsprechende Entwürfe. Das Marketing-Team reichte daraufhin ein Ticket beim Engineering-Team ein, welches den Build und die Aktualisierung der Website dann nach Verfügbarkeit der Ressourcen umsetzte. Oftmals waren weitere Bearbeitungen und somit die Einreichung weiterer Tickets erforderlich, bevor die Anfrage des Marketing-Teams final abgeschlossen werden konnte.
Dieser langwierige Prozess hatte viele negative Folgen. Zum einen waren Marketingspezialisten nicht in der Lage, kurzfristige Aktualisierungen vorzunehmen. Zum anderen konnten sich die Entwickler nicht vollständig auf die Entwicklung und Verbesserung der Kernprodukte konzentrieren. Anstatt echter Zusammenarbeit entstand ein Kreislauf langwieriger Übergaben und unnötiger Wartezeiten.
Ein Hauptgrund für dieses Dilemma sind die traditionellen Webentwicklungs-Tools, die zwar umfangreiche technische Expertise erfordern, aber nur wenig Flexibilität bieten. Diese Tools machen es Marketing-Teams nahezu unmöglich, die volle Kontrolle über das wichtigste Marketinginstrument zu übernehmen: die eigene Website.
Moderne, visuelle Webentwicklungstools räumen mit diesem überholten Ansatz auf und stellen die Bedürfnisse der Marketing-Teams in den Mittelpunkt. Sie bieten die Möglichkeit, Websites frei zu gestalten, zu bearbeiten, zu iterieren und zu verwalten – und das ohne Programmierkenntnisse. Dies bedeutet nicht, dass die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Engineering der Vergangenheit angehört. Vielmehr ermöglicht es eine effizientere Teamarbeit, steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und erhöht die Agilität.
Die Vorteile einer eigenverantwortlichen Website-Gestaltung
Die Vorteile einer eigenverantwortlichen Website-Gestaltung durch Marketing-Teams liegen auf der Hand:
Verbesserte Agilität und Effizienz:
In der schnelllebigen digitalen Welt ist die Fähigkeit zur Anpassung an neue Gegebenheiten unerlässlich für Unternehmen, die nicht nur überleben, sondern nachhaltig erfolgreich sein wollen. McKinsey-Studien belegen, dass Geschwindigkeit der entscheidende Faktor für Unternehmen ist, die ihre Wettbewerber in Bezug auf „eine Reihe von Ergebnissen, darunter Rentabilität, operative Widerstandsfähigkeit, organisatorische Widerstandsfähigkeit, organisatorische Gesundheit und Wachstum“ übertreffen. Agilität ist daher für erstklassige Marketing-Teams von entscheidender Bedeutung.
Die Realität sieht jedoch so aus, dass Agilität oft durch ineffiziente Prozesse und lange Wartezeiten ausgebremst wird. Marketing-Teams stehen häufig vor dem Problem, dass ihre Prozesse durch Engpässe in der Entwicklungsabteilung verlangsamt oder ganz blockiert werden. Dies führt zu Terminverschiebungen oder gar zur Einstellung von Projekten. Die Ursache liegt dabei nicht im mangelnden Willen der Entwickler, sondern in der Überlastung durch kurzfristige Anfragen und ihren eigentlichen Kernaufgaben.
Um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben und die sich ständig ändernden Kundenbedürfnisse zu erfüllen, benötigen Marketingspezialisten die richtigen Technologien, Teams und Prozesse, die es ihnen ermöglichen, schnell und ohne ständige Abhängigkeit von den Ressourcen der Entwicklungsabteilung zu handeln.
Mehr kreative Kontrolle und Markenkonsistenz:
Die eigene Website ist das digitale Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Markenkonsistenz auf allen Seiten und Kontaktpunkten zu gewährleisten. Veraltete Tools zur Erstellung von Websites, die ausschließlich auf starren Vorlagen oder vollständig hartcodierten Erlebnissen basieren, machen es Marketing- und Design-Teams schwer, ohne technische Unterstützung visuell ansprechende und positive Benutzererlebnisse zu schaffen.
Webentwicklungs-Tools, die Designintegrität und Konsistenz in den Vordergrund stellen, ermöglichen es Marketing-Teams hingegen, eigenständig und skalierbar mehr markengerechte Weberlebnisse zu erstellen. Solche Lösungen unterstützen Design-Systeme und geben Entwicklern die Möglichkeit, Marketingspezialisten einen strukturierten Ansatz für Design und Implementierung mit wiederverwendbaren Komponenten und gut dokumentierten Richtlinien an die Hand zu geben.
Schnellere Markteinführungszeiten:
Schnelligkeit ist zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Marketing geworden. Je schneller Sie iterieren und etwas live schalten können, desto schneller können Sie sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Vor jedem großen Website-Launch müssen Unternehmen die Qualitätskontrolle sicherstellen – idealerweise ohne Kompromisse bei den Terminen. Einfache, statische Websites reichen heute nicht mehr aus. Stattdessen erleben wir einen Anstieg an experimentellen und immersiven Marketing-Inhalten, die den Benutzer in den Bann ziehen.
Das mag auf den ersten Blick einschüchternd und zeitaufwendig erscheinen. Visuelle Entwicklungsplattformen helfen Ihren Marketing- und Design-Teams jedoch dabei, pixelgenaue Website-Designs schnell und ohne benutzerdefinierten Code zu erstellen und zu starten. Das bedeutet, dass die Personen, die Sie kennen und denen Sie vertrauen, wichtige Initiativen selbst in die Hand nehmen können. Und das Beste daran ist: Wenn sich kurzfristige Ideen ergeben, mit denen Ihr Unternehmen auf die jeweilige Situation reagieren kann, ist Ihr Team gut aufgestellt, um diese viel schneller umzusetzen als Teams, die Legacy-Plattformen verwenden, die von der Übergabe an Webentwickler abhängig sind.
Engere Zusammenarbeit, die Innovationen fördert:
Webentwicklung war schon immer ein kollaborativer Prozess. Indem Sie jedoch nicht-technischen Teams die Möglichkeit geben, Beiträge zur Website zu leisten und Teile davon selbst zu verwalten, eröffnen Sie Ihrem Unternehmen ein ganz neues Level an Zusammenarbeit.
Die Verwendung visueller Web-Tools ermöglicht es Teammitgliedern mit unterschiedlichen technischen Fähigkeiten, aktiv an Webentwicklungsprojekten mitzuarbeiten. Diese Plattformen ermöglichen es Designern und Marketingspezialisten, Websites und Webinhalte zu erstellen und zu ändern, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Sie vereinfachen auch den Erstellungsprozess, so dass Teams schnell iterieren, Ideen in Echtzeit austauschen und Änderungen gemeinsam umsetzen können, wenn sie technische Unterstützung für komplexere Builds benötigen.
Wenn Marketing, Design und Engineering bei der Website zusammenarbeiten können, bilden sie ein wirklich kollaboratives, funktionsübergreifendes Web-Team. Dies schafft eine gemeinsame Sprache. Das bedeutet, dass die Teams Informationen freier austauschen können, die Arbeit der anderen besser verstehen und sich gegenseitig bei der erfolgreichen Durchführung von Projekten unterstützen – was Skalierbarkeit und nachhaltigen Erfolg ermöglicht.
Es ist an der Zeit, Ihrem Marketing-Team die Zügel in die Hand zu geben:
Mehr Agilität, Kontrolle, Geschwindigkeit und Zusammenarbeit – das ist nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um die Vorteile geht, die sich ergeben, wenn Sie Ihr Marketing-Team mit visuellen Webentwicklungs-Tools ausstatten. Indem Sie Ihrem Marketing-Team die Verantwortung für Ihre Website übertragen, verabschieden Sie sich von langwierigen Entwicklungszyklen, gefährdeten Terminen und einem verlangsamten Innovationstempo – und positionieren Ihr Unternehmen für nachhaltigen, messbaren und langfristigen Erfolg.
Die Website als Dreh- und Angelpunkt: So meistern Sie Webentwicklung im Unternehmen
In der heutigen digitalen Welt ist eine Website weit mehr als nur eine Online-Visitenkarte – sie ist das pulsierende Herz Ihres Unternehmens. Sie dient als zentrale Anlaufstelle für Kunden, präsentiert Ihre Markenidentität, Produkte und Dienstleistungen und ermöglicht gleichzeitig wichtige Interaktionen. Eine professionelle Website ist somit essentiell für den Erfolg eines jeden Unternehmens. Doch die Webentwicklung, insbesondere im Enterprise-Umfeld, stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Lange Zeit waren Marketing-Teams bei der Erstellung und Pflege ihrer Websites stark von der technischen Unterstützung der IT-Abteilung abhängig.
Dieser Artikel beleuchtet die Wichtigkeit einer leistungsstarken Website, die Vorteile von mehr Autonomie für Marketing-Teams im Bereich Webentwicklung und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Auswahl des richtigen Content-Management-Systems (CMS). Erfahren Sie außerdem, wie Spin Master, ein weltweit führendes Unternehmen in der Unterhaltungsbranche für Kinder, mithilfe innovativer Webentwicklung seine Webpräsenz optimiert und die Kosten für die Webentwicklung deutlich gesenkt hat.
Mehr Eigenverantwortung im Marketing: Die Zukunft der Website-Entwicklung
Traditionell war die Webentwicklung von einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Akteure geprägt, was zu einem oft langwierigen und ineffizienten Prozess führte. Marketing-Teams identifizierten zwar den Bedarf an Website-Updates, doch die Umsetzung hing von der Verfügbarkeit der IT-Abteilung ab, die mit Design-Entwürfen, technischen Tickets und Implementierung jonglieren musste. Dieser starre Ablauf hemmte die Agilität der Marketing-Teams, wichtige Anpassungen an sich schnell ändernde Marktbedingungen zeitnah umzusetzen.
In Zeiten schrumpfender Budgets und steigendem Wettbewerbsdrucks ist Agilität jedoch ein entscheidender Erfolgsfaktor, wie McKinsey betont. Unternehmen, die schnell auf neue Anforderungen reagieren, qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und strategisch in moderne Technologien investieren, sind klar im Vorteil.
Visuelle Webentwicklungs-Tools, wie beispielsweise Webflow, revolutionieren die Webentwicklung, indem sie Marketing-Teams die Möglichkeit geben, Websites selbstständig zu erstellen und zu verwalten – ganz ohne Programmierkenntnisse. So können Unternehmen flexibler und schneller auf Marktveränderungen reagieren, wertvolle Entwicklerressourcen schonen und gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen Marketing und IT verbessern.
Die Vorteile einer stärkeren Eigenverantwortung der Marketing-Teams im Bereich Website-Entwicklung liegen auf der Hand:
1. Gesteigerte Agilität und Effizienz:
Die Fähigkeit zur schnellen Anpassung an neue Gegebenheiten ist heute wichtiger denn je. Sei es aufgrund von Unternehmenswachstum, Produktentwicklung, digitaler Transformation oder unvorhersehbaren Ereignissen wie wirtschaftlichen Schwankungen – Unternehmen müssen agil sein, um nicht nur zu bestehen, sondern auch erfolgreich zu sein.
McKinsey-Studien belegen, dass Unternehmen, die in der Lage sind, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren, ihren Wettbewerbern in puncto Rentabilität, operativer Belastbarkeit, Unternehmensgesundheit und Wachstum überlegen sind. Agile Marketing-Teams sind daher für den Unternehmenserfolg von entscheidender Bedeutung.
Doch die Realität sieht oft anders aus: Lange Freigabeprozesse, Ressourcenknappheit und ein Mangel an geeigneten Tools führen zu Verzögerungen, die die Agilität der Marketing-Teams stark einschränken. Die Folge sind verpasste Deadlines und im schlimmsten Fall sogar die Einstellung vielversprechender Projekte.
Um im Wettbewerb die Nase vorn zu behalten und den stetig steigenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, benötigen Marketing-Teams die richtigen Technologien, Prozesse und ein starkes Team, das sie in die Lage versetzt, Web-Erlebnisse, Inhalte und Website-Änderungen schnell und effizient umzusetzen. Und das, ohne jedes Mal auf die Ressourcen der IT-Abteilung angewiesen zu sein, die sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren muss.
2. Mehr kreative Kontrolle und Markenkonsistenz:
Websites sind das Aushängeschild eines jeden Unternehmens und sollten daher in puncto Design und Nutzerführung höchste Ansprüche erfüllen. Die Markenidentität muss sich konsequent auf allen Seiten und Kontaktpunkten widerspiegeln, um einen positiven und einheitlichen Markenauftritt zu gewährleisten.
Veraltete Webentwicklungsmethoden, die auf starre Templates oder komplexe Programmierung setzen, machen es Marketing- und Design-Teams schwer, ohne technische Unterstützung ansprechende und hochwertige Websites zu erstellen, die den Markenkern widerspiegeln.
Moderne Webentwicklungs-Tools, die Design und Nutzerfreundlichkeit in den Vordergrund stellen, ermöglichen es Marketing-Teams, Websites eigenständig und im Einklang mit der Corporate Identity zu erstellen und zu verwalten. Durch die Implementierung von Design-Systemen können Entwickler den Marketing-Teams einen strukturierten Rahmen für Design und Implementierung bieten, der auf wiederverwendbaren Komponenten und klar definierten Richtlinien basiert.
3. Schnellere Markteinführungszeiten (Time-to-Market):
Schnelligkeit ist im Marketing von entscheidender Bedeutung. Je schneller ein Unternehmen neue Ideen und Produkte auf den Markt bringt, desto größer ist der Wettbewerbsvorteil. Doch Qualitätssicherung und Termintreue dürfen dabei nicht auf der Strecke bleiben.
Visuelle Webentwicklungsplattformen unterstützen Marketing- und Design-Teams dabei, schnell und effizient hochwertige Websites zu erstellen und zu veröffentlichen – ganz ohne Programmierung. So können Unternehmen flexibler auf neue Trends und Kundenbedürfnisse reagieren und ihre Time-to-Market deutlich verkürzen.
4. Engere Zusammenarbeit für mehr Innovation:
Webentwicklung war schon immer ein kollaborativer Prozess . Doch wenn nicht-technische Teams aktiv an der Website-Entwicklung mitwirken und Verantwortung übernehmen, eröffnet das völlig neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Visuelle Webentwicklungs-Tools ermöglichen es Teammitgliedern mit unterschiedlichen technischen Kenntnissen, aktiv an Webentwicklungsprojekten mitzuarbeiten. Designer und Marketingfachleute können Websites und Webinhalte erstellen und bearbeiten, ohne dafür Programmierkenntnisse benötigen zu müssen. Die vereinfachten Erstellungsprozesse ermöglichen es Teams, schnell zu iterieren, Ideen in Echtzeit auszutauschen und Änderungen gemeinsam umzusetzen, wenn sie für komplexere Aufgaben technische Unterstützung benötigen.
Wenn Marketing, Design und IT Hand in Hand an der Website arbeiten, entsteht ein wirklich kollaboratives, funktionsübergreifendes Web-Team. Dies schafft eine gemeinsame Sprache, fördert den Informationsaustausch und führt zu einem besseren Verständnis der jeweiligen Aufgabenbereiche. Das Ergebnis: erfolgreichere Projekte, gesteigerte Skalierbarkeit und nachhaltiger Erfolg.
7 Säulen einer erfolgreiche Unternehmenswebsite
Eine leistungsstarke Unternehmenswebsite ist das Herzstück Ihres Unternehmens. Sie verbindet Ihre Kunden mit Ihrem Unternehmen, indem sie Informationen und Ressourcen über Ihre Organisation, Ihre Produkte und Dienstleistungen bereitstellt und so die Kundenbindung fördert.
Doch mit zunehmendem Unternehmenswachstum steigen auch die Anforderungen an die Website. Um sicherzustellen, dass Ihre Website auch in Zukunft ihren Zweck erfüllt und zum Erfolg Ihres Unternehmens beiträgt, sollten Sie bei der Planung und Gestaltung folgende Aspekte berücksichtigen:
- Skalierbarkeit
- Konforme Sicherheit
- Klare Informationsarchitektur
- Konversionsorientiertes Design
- Einheitliches Design-System
- Responsives Design
- Barrierefreiheit
Die sieben Säulen im Detail
1. Skalierbarkeit:
Jedes Unternehmen strebt nach Wachstum und Erfolg. Das bedeutet, dass die Website mit dem Unternehmen skalieren muss. Wenn Ihre Website nicht darauf vorbereitet ist, eine höhere Kapazität zu bewältigen, kann sie langsam, veraltet oder unsicher werden.
Wachstum bedeutet mehr Traffic – sowohl von regelmäßigen täglichen Besuchern als auch von potenziellen Besucherstößen. Die Nutzer stellen hohe Ansprüche an Websites und erwarten, dass sie unter allen Umständen verfügbar sind. Um ein positives Benutzererlebnis zu gewährleisten, benötigen Sie ein robustes Hosting, das sowohl stetiges Wachstum als auch plötzliche Popularität verkraften kann.
Wenn Sie Benutzerdaten sammeln, kann das, was in kleinem Maßstab noch überschaubar ist, bei hohem Volumen schnell unübersichtlich werden. Stellen Sie sicher, dass Sie über die Ressourcen verfügen, um diese Daten zu speichern und zu organisieren, indem Sie ein zuverlässiges Customer-Relationship-Management-System (CRM) in Ihre Website integrieren. Die Daten Ihrer Benutzer sind unglaublich wertvoll – Sie wollen sie mit Ihrem Wachstum effektiv nutzen können.
Ein leistungsstarkes Content-Management-System (CMS) unterstützt das Wachstum, indem es die Bilder, Informationen und andere Inhalte, die Sie auf Ihrer Website verwenden, organisiert. Die verschiedenen CMS unterscheiden sich zwar in ihrer Benutzeroberfläche, Datenbankstruktur und den Entwicklungsfunktionen, aber sie alle organisieren Inhalte und helfen Ihnen beim Aufbau Ihrer Website. Die besten CMS-Plattformen verwalten auch die Inhaltserstellung mit nahtloser Zusammenarbeit. Sie benötigen ein CMS aus drei Hauptgründen: um Ihre Inhalte zu speichern, um Ihre Website-Erstellung zu optimieren und zu skalieren und um anpassbare Benutzerrollen und Berechtigungen zu implementieren. Deshalb ist die Auswahl des richtigen CMS für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung, worauf wir im nächsten Kapitel näher eingehen werden.
Wenn eine Website nicht skalierbar ist, muss sie aktualisiert oder teuer überarbeitet werden, sobald Ihr Unternehmen aus ihr herausgewachsen ist. Während Sie auf die Entwickler warten, die die Website aktualisieren, riskieren Sie Ausfallzeiten oder müssen sich mit einer veralteten Website zufrieden geben. Visuelle Webentwicklungsplattformen geben Marketingspezialisten die Möglichkeit, die Website selbst zu warten und neue, markengerechte Website-Erlebnisse zu erstellen, wodurch die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass Ihre Website schnell veraltet.
2. Konforme Sicherheit:
Das Design einer Unternehmenswebsite muss mit den aktuellen Sicherheitsmaßnahmen konform sein – nicht nur zum Schutz der Daten Ihres Unternehmens, sondern auch für das Vertrauen Ihrer Kunden. Ein Sicherheitsvorfall, egal wie klein, untergräbt das Vertrauen der Kunden erheblich. Aktuelle Sicherheitspraktiken signalisieren Professionalität und Qualität.
Es gibt bestimmte Industriestandards für die Sicherheit einer Website. Es ist ratsam, Single Sign-On (SSO) oder Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für Benutzeranmeldungen zu unterstützen – diese Maßnahmen sind der beste Weg, um die Daten Ihrer Kunden zu schützen. Und die SOC-2-Compliance ist der beste Weg, um zu beurteilen, ob Ihr Dienstanbieter in Sachen Sicherheit auf dem neuesten Stand ist, denn sie umfasst ein gründliches externes Audit und die Einhaltung von Standards in fünf Bereichen:
- Sicherheit: Systeme und Informationen sind vor unbefugtem Zugriff geschützt.
- Verfügbarkeit: Diese Systeme stehen konsequent zur Verfügung.
- Verarbeitungsintegrität: Systeme arbeiten zeitnah und korrekt.
- Vertraulichkeit: Informationen, die als vertraulich eingestuft sind, werden geschützt.
- Datenschutz: Informationen werden gesammelt, bei Verwendung aufbewahrt und anschließend sicher entsorgt.
3. Klare Informationsarchitektur:
Wie der Grundriss eines Gebäudes sollte die Architektur Ihrer Website einer klaren Logik folgen und die Art und Weise antizipieren, wie Kunden die Website auf natürliche Weise nutzen wollen. Eine Unternehmenswebsite mit einer starken Informationsarchitektur fühlt sich für den Benutzer mühelos an und hilft ihm, die gewünschten Informationen und Funktionen zu finden.
Eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen, ist es, beim Entwurf von Navigation, Schaltflächen und Formularen auf die mentalen Modelle der Benutzer zu achten – also auf die Annahmen, die sie darüber haben, wo sie die gewünschten Informationen auf Ihrer Website finden.
4. Konversionsorientiertes Design:
Eine der wichtigsten Funktionen einer Unternehmenswebsite ist die Benutzerkonvertierung. Die Gestaltung Ihrer Website sollte Besucher anziehen, informieren und in treue Kunden verwandeln. Damit ist sie eines Ihrer mächtigsten Marketinginstrumente.
Denken Sie daran, dass Ihre Website interaktiv ist und genauso viele Informationen empfängt, wie sie sendet. Ermöglichen Sie Ihrem Marketing-Team, die Möglichkeiten der Benutzerdaten, die über Ihre Website übermittelt werden, zu nutzen, um Marketinginitiativen durchzuführen, die Konversionen fördern.
Unternehmen investieren viel Energie, um potenzielle Kunden auf ihre Website zu locken – und genauso viel Aufmerksamkeit sollte der Konvertierung dieser Website-Besuche in loyale Nutzer gelten. Wenn Sie Ihrem Marketing-Team erlauben, aus den Verhaltensdaten der Kunden auf Ihrer Website Erkenntnisse zu gewinnen und Strategien in Echtzeit umzusetzen, können sie besser auf Feedback reagieren und ihren Ansatz kontinuierlich verbessern.
Die Konversion kann auch durch einfache, effektive Änderungen am Design Ihrer Website gesteigert werden, z. B. durch die Webseitensuche. So erhalten Sie nicht nur verwertbare Daten über das Suchverhalten Ihrer Kunden, sondern auch eine gut gestaltete Suche, die relevante Ergebnisse liefert, wird die Kunden zufriedenstellen und die Konversion fördern.
5. Ein einheitliches Designsystem:
Ein Designsystem enthält interne Richtlinien und vorgefertigte Elemente, die für ein einheitliches Design Ihrer Website sorgen. Es ist eine zentrale Anlaufstelle, auf die jede Abteilung zurückgreifen kann, wenn sie Materialien für Ihren Webauftritt erstellt.
Die Stärke von Designsystemen liegt in ihrer Fähigkeit, als strategisches Gut zu fungieren, das Geschäftsergebnisse generieren und beschleunigen kann. Ein Designsystem beschleunigt sowohl den Design- als auch den Entwicklungsprozess erheblich. So können Designer und Entwickler auf eine etablierte Bibliothek von Komponenten und Mustern zurückgreifen, die sie wiederverwenden und anpassen können. Das bedeutet schnellere Prototypenerstellung, weniger Fehler und mehr Zeit für die Verfeinerung der Benutzerfreundlichkeit, anstatt sich mit grundlegenden Designfragen herumzuschlagen. Dies gibt den Marketing-Teams auch die Gewissheit, dass die Benutzererfahrungen in Ihrem gesamten digitalen Ökosystem konsistent bleiben.
6. Responsives Design:
Responsives Webdesign ermöglicht es, dass Ihre Unternehmenswebsite auf vielen verschiedenen Browsern und Geräten lesbar und einfach zu bedienen ist. 96,3 % der Internetnutzer greifen mittlerweile über mobile Geräte auf das Internet zu. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Ihre Unternehmenswebsite auf einem Smartphone genauso gut aussieht und funktioniert wie auf einem Desktop-PC.
Responsives Design gewährleistet:
- Layoutänderungen passen sich der Bildschirmgröße und -ausrichtung an, d. h. horizontal oder vertikal
- Die Schriftgröße skaliert so, dass sie auf allen Geräten gut lesbar ist
- Bilder werden so angepasst, dass sie vollständig sichtbar bleiben, und haben die richtige Dateigröße für schnellere Ladezeiten
- Schaltflächen und Navigation funktionieren auch auf kleinen Bildschirmen und mit Touchbedienung gut
- Die Gestenfunktionalität (Wischen, Zoomen, Tippen) funktioniert auf Geräten mit Touchscreen
Responsive Design ist auch ein Element der Suchmaschinenoptimierung (SEO), die von Google in seinen Suchrankings belohnt wird.
Responsives Design wird durch die Verwendung relativer Einheiten und Media Queries erreicht, die dafür sorgen, dass sich Layout und Design an die Bildschirmabmessungen des Benutzers anpassen. Dies kann mit CSS programmiert werden, aber bei visuellen Webentwicklungsplattformen ist Responsive Design bereits in die Vorlagen integriert, was den Prozess für Ihr Team viel einfacher und nahtloser macht.
7. Barrierefreiheit:
Die Gestaltung Ihrer Website barrierefrei für Menschen mit Behinderungen ist ein wesentliches Element guten Designs. Eine barrierefreie Website kommt auch Menschen mit situativen Einschränkungen, vorübergehenden Behinderungen, altersbedingten Einschränkungen und sogar Problemen mit der Internetverbindung zugute. Eine barrierefreie Website dient Ihren Nutzern, hilft Ihrem Unternehmen und kann je nach Standort sogar gesetzlich vorgeschrieben sein.
Einen gründlichen und aktuellen Überblick über die aktuellen Richtlinien zur Barrierefreiheit im Internet finden Sie bei der Web Accessibility Initiative, aber letztendlich lässt sich das Ganze in vier Kategorien einteilen:
- Wahrnehmbar: Benutzer können Inhalte auf der Seite erkennen, sei es visuell, akustisch oder durch Berührung.
- Bedienbar: Benutzer können Steuerelemente erkennen und diese sowohl mit Sprachbefehlen und ihrer Tastatur als auch mit der Maus oder dem Trackpad erfolgreich bedienen.
- Verständlich: Ihre Website ist für die Zielgruppe ohne übermäßigen Aufwand verständlich. Sie zeichnet sich durch eine konsistente Struktur, ein klares Layout und eine leicht verständliche Sprache aus.
- Robust: Ihre Website unterstützt den Einsatz von assistiver Technologie und entspricht den IT-Standards.
Strukturieren Sie das Design Ihrer Unternehmenswebsite so, dass es Ihre Kunden und Ihr Unternehmen unterstützt
Wenn Sie eine Unternehmenswebsite mit diesen Funktionen erstellen, bedeutet dies, dass Ihre Website professionellen Standards entspricht und für eine Expansion gerüstet ist. Diese sieben Elemente bilden ein Fundament, das sicher und zugänglich ist und die Bedürfnisse Ihrer Nutzer und Ihrer Teams gleichermaßen erfüllt. Indem Sie sicherstellen, dass Sie diese Standards von Anfang an erfüllen, können Ihre Website und Ihr Unternehmen sicher skalieren und sich auf das Wachstum konzentrieren, anstatt aufzuholen.
Wenn Sie Ihre Website mit einem leistungsstarken, visuell geprägten Tool erstellen, können Marketingspezialisten sicher sein, dass die von ihnen hinzugefügten Inhalte für die Benutzer leicht zu finden sind. Sie können auch die Interaktion der Benutzer nutzen, um Erkenntnisse zu gewinnen und spannende neue Initiativen zu entwickeln, um Kunden zu binden. Designer können mit neuen kreativen Ideen und Erlebnissen experimentieren, ohne befürchten zu müssen, dass sie Nutzer mit besonderen Bedürfnissen vor den Kopf stoßen. Ingenieure werden von der Wartung der Website entlastet und können sich darauf konzentrieren, Ihr Produkt zu perfektionieren und neue Elemente für Ihren Webauftritt über alle Plattformen hinweg zu entwickeln.
Visuelle Webentwicklungsplattformen wie Webflow entlasten Ihr Team in Zeiten, in denen Wachstum am wichtigsten ist. Dies sind entscheidende Momente der Chance. Mit einem soliden Website-Fundament können Ihre Design-, Marketing- und Engineering-Teams frei innovieren, experimentieren und Ihren Webauftritt verbessern – und so Ihr Unternehmen für langfristigen Erfolg rüsten.
Das richtige CMS auswählen
Der Aufbau eines leistungsstarken Marketing-Stacks erfordert die Auswahl von Lösungen, die Ihrem Team helfen, echte geschäftliche Auswirkungen zu erzielen. Ein wichtiger Bestandteil moderner Technologie-Stacks ist ein Content-Management-System (CMS). Ein CMS wird für mehr als 68 Millionen Websites weltweit eingesetzt und ermöglicht es Benutzern, Website-Inhalte zu erstellen und zu verwalten, ohne dass technische Fähigkeiten oder Programmierkenntnisse erforderlich sind. Mit der Zeit sind jedoch immer mehr Anbieter auf den Markt gekommen, was die Komplexität erhöht hat.
Heute erleben wir den nächsten großen CMS-Wandel – einen Wandel weg von langsameren, entwicklerabhängigen Projekten hin zu einem Entwicklungsansatz, der von agilen Marketing-Teams geleitet und von modernen, visuell geprägten, komponierbaren Tools unterstützt wird.
Um die richtige Art von Enterprise-CMS für die Website Ihres Unternehmens zu finden, ist es wichtig, die wichtigsten Arten von Content-Management-Systemen zu kennen sowie die Kernkriterien, die Entscheidungsträger vor der Auswahl für ihren Marketing-Stack bewerten sollten.
Die vier wichtigsten Arten von CMS
Bevor Sie CMS bewerten, ist es wichtig, die wichtigsten Anbieter auf dem heutigen Markt zu kennen. Lassen Sie uns mit den Vor- und Nachteilen der vier wichtigsten CMS-Kategorien beginnen.
- Digitale Erlebnisplattform (DXP):
Eine Digital Experience Platform (DXP) besteht aus einem integrierten Satz von Kerntechnologien, die die Erstellung, Verwaltung und Bereitstellung von Omnichannel-Digitalerlebnissen unterstützen, wie z. B. Adobe Experience Manager. Sie besteht aus konsolidierten Lösungen, die darauf abzielen, die Anzahl der Tools in Ihrem Technologie-Stack zu reduzieren und so die Abläufe zu optimieren. Ihre eng integrierte Natur vereinfacht die Beschaffung und Kompatibilität mit anderen Tools und sorgt für reibungslose Arbeitsabläufe.
Diese Lösungen bringen jedoch auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Die Starrheit der Plattform kann die Flexibilität, Innovation, Geschwindigkeit und Autonomie von Marketing-Teams behindern und sie daran hindern, sich schnell an neue Anforderungen anzupassen. DXPs verfügen außerdem nicht über benutzerfreundliche Oberflächen für Marketingspezialisten, was zu einer hohen Belastung für die Entwicklungsabteilung führt. Auch die Datenextraktion aus diesen Plattformen kann kostspielig und kompliziert sein. - Headless CMS:
Ein Headless CMS entkoppelt das Frontend vom Backend und ist somit eine sehr entwicklerorientierte Lösung. Das Backend ist die Website-Infrastruktur, die Inhalte über eine Programmierschnittstelle (API) an den „Kopf“ oder das Frontend Ihrer Website liefert. Durch die Trennung von Frontend und Backend können Entwickler mehrere Köpfe für Ihr CMS erstellen, wodurch Verwaltung und Bereitstellung getrennt werden und verschiedene Teams gleichzeitig und störungsfrei an der Website arbeiten können.
Für Unternehmen mit umfangreichen Entwicklerressourcen kann ein Headless CMS ein hohes Maß an Kontrolle und Modularität bieten. Ähnlich wie bei einem traditionellen, monolithischen DXP kann jedoch die Abhängigkeit von Entwicklern selbst bei kleinen Aktualisierungen einer Website Tage oder Wochen in Anspruch nehmen, was Marketingspezialisten ihrer Autonomie beraubt und sie daran hindert, ihre Ziele zu erreichen. - Traditionelles Open-Source CMS:
Ein Open-Source-CMS wie WordPress ist eine Software, deren Quellcode für jeden Entwickler zur Bearbeitung und Ergänzung offen ist. Diese Plattformen bieten viel Freiheit und Flexibilität, da Sie mit Code eigene CMS-Änderungen vornehmen, aus einer Vielzahl von Designs und Vorlagen wählen und Plugins oder Add-ons für nahezu unbegrenzte Funktionalität hinzufügen können.
Die Abhängigkeit von Plugins und Entwicklungsressourcen kann jedoch Sicherheitsrisiken und Ineffizienzen mit sich bringen. So müssen Sie beispielsweise Programmiersprachen beherrschen und wissen, wie man Inhalte mit HTML und CSS formatiert. Darüber hinaus stammen Plugins oft von ungeprüften Drittanbietern. Open-Source-Frameworks sind schnell veraltet und anfällig für Cyberangriffe, und sie erfordern einen hohen Wartungsaufwand, um Ihre Website online zu halten, wenn neue Updates veröffentlicht werden. - Visuell orientiertes, komponierbares CMS:
Ein robustes, visuelles CMS ermöglicht es Designern und Marketingspezialisten, schnell ansprechende, inhaltsorientierte Erlebnisse zu schaffen, die das Unternehmenswachstum fördern. Indem diese Teams in die Lage versetzt werden, selbst Hand anzulegen, wird die Belastung der Entwicklungsabteilung durch die Verwaltung komplexer Datenbanken und die benutzerdefinierte Programmierung selbst einfachster Frontend-Erlebnisse erheblich reduziert.
Komponierbare, visuell orientierte Lösungen verfügen über erweiterbare APIs, die es Entwicklern ermöglichen, programmgesteuert mit den im CMS gespeicherten Daten zu interagieren. Das bedeutet, dass Entwickler eine Verbindung zu den besten Marketing-Tools und anderen Datenbanken von Drittanbietern herstellen können, um sowohl Multichannel- als auch maßgeschneiderte, dynamische datengesteuerte Erlebnisse auf der Website zu schaffen, die für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind.
Während visuelle CMS eine größere Autonomie des Marketings ermöglichen, verfügen sie über weniger robuste native Workflows und Versionierungen für die Inhaltserstellung. Darüber hinaus bieten diese Lösungen für Unternehmen, deren Website von der Entwicklungsabteilung verwaltet wird, im Vergleich zu Headless-Lösungen etwas weniger Flexibilität im Frontend.
Fünf Anforderungen an ein CMS
Wir haben uns kürzlich mit Austin Kueffner, Partner bei Outliant, unterhalten, um seine Sicht auf die Stärken und Schwächen verschiedener CMS zu erfahren und zu erfahren, was Marketing-Teams bei der Bewertung der Erreichung ihrer Ziele und Bedürfnisse berücksichtigen sollten.
Während unseres Gesprächs nannte er fünf Kernkriterien, auf die moderne Teams bei einem CMS achten sollten:
- Self-Service für Marketingspezialisten
- Ein leistungsstarkes Frontend
- Erweiterbarkeit
- Multi-Channel-Unterstützung
- Ermöglicht Marketingspezialisten die Optimierung von Benutzeroberflächen (UI)
Lassen Sie uns auf jedes dieser Kriterien noch etwas genauer eingehen.
1. Self-Service für Marketingspezialisten:
Um für Marketingspezialisten wirklich nützlich zu sein, muss eine Website auf ihre Bedürfnisse eingehen. Zu viele Marketingspezialisten werden jedoch durch langsame Backend-Prozesse ausgebremst. „Wenn Marketingspezialisten Websites erstellen und verwalten können, ohne stark von Entwicklern abhängig zu sein, können sie Kampagnen schneller und effektiver durchführen“, so Austin. Leider zeigt unsere Umfrage unter 500 Marketing-Leitern, dass sich rund 80 % der Marketing-Leiter selbst bei kleinen Änderungen an ihrer Website eingeschränkt fühlen, wenn sie keine Hilfe von der Entwicklungsabteilung erhalten.
2. Ein leistungsstarkes Frontend:
Marketingspezialisten sollten sich darauf konzentrieren, die Customer Journey zu optimieren, und nicht mit frustrierenden Softwareeinschränkungen kämpfen müssen. Ein leistungsstarkes Frontend ist die kundenseitige Seite einer Lösung – der Teil, mit dem die Endbenutzer interagieren – und sollte sowohl zugänglich sein als auch hochgradig angepasste Erlebnisse ermöglichen, um wirklich leistungsstark zu sein. Diese Darstellungsebene umfasst die gesamte Benutzeroberfläche (UI), das visuelle Design und die Funktionen, die die Benutzer sehen und nutzen können. Beispiele hierfür sind Menüs, Schaltflächen, Formulare und Inhalte.
3. Erweiterbarkeit:
Wahrscheinlich werden Sie Ihr CMS in die Tools integrieren wollen, die Sie derzeit oder in Zukunft zur Verfolgung und Optimierung Ihres Unternehmens einsetzen, z. B. Analysetools, E-Commerce-Lösungen und ein CRM. Austin erklärt: „Eine komponierbare Architektur ermöglicht es Teams, agil zu bleiben und neue Technologien zu übernehmen, sobald sie auftauchen.“
4. Multi-Channel-Unterstützung:
Von Anzeigen und Social-Media-Posts bis hin zu mobilen Apps und Kiosken müssen Ihre Inhalte weit über Ihre Website hinausgehen und die gesamte Customer Journey über alle Kontaktpunkte hinweg unterstützen. Multi-Channel-Unterstützung ermöglicht die Bereitstellung wirklich konsistenter Omnichannel-Erlebnisse.
5. UI-Optimierung:
Die Verbesserung der Benutzeroberfläche (UI) ihrer Website mit Funktionen, die in den Erstellungsprozess integriert sind, wie z. B. Suchmaschinenoptimierung (SEO) und automatisierte, proaktive Prüfungen auf Barrierefreiheit, ist eine entscheidende Anforderung an ein leistungsstarkes CMS.
Auswahl der richtigen Plattform
Austins Kriterien für moderne Teams, die ein CMS bewerten – Self-Service, Benutzerfreundlichkeit, Erweiterbarkeit, Multi-Channel-Unterstützung und UI-Optimierung – sind ein guter Ausgangspunkt, um die Bedürfnisse Ihres Marketing-Teams zu erkennen und zu verstehen. Die Bewertung von Lösungen anhand dieser Kernpunkte ist eine wirkungsvolle Übung, die Ihnen helfen kann, Ihre Geschäftsanforderungen mit Ihrem Technologie-Stack zu vergleichen, um sicherzustellen, dass Sie über die Tools verfügen, die Sie zur Erreichung Ihrer Ziele benötigen.
Für Teams, die über umfangreiche Entwicklerressourcen verfügen und vor allem und um jeden Preis Wert auf hochgradig angepasste Weberlebnisse legen, kann eine Headless-Lösung die richtige Wahl sein. Für diejenigen, die über umfangreiche technische Unterstützung verfügen und bereit sind, Geschwindigkeit gegen die Vereinfachung und Minimierung der Anzahl der Tools in ihrem Stack einzutauschen, könnte eine DXP die richtige Lösung sein. Für Teams, die für Inhalte im Besonderen den bewährten Weg gehen möchten, kann eine Open-Source-Lösung die richtige Wahl sein. Und für Marketing-Teams, die Wert auf Autonomie, Komponierbarkeit, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit legen, ist ein visuelles, komponierbares CMS wie Webflow eine gute Lösung, die es näher zu untersuchen gilt.
Themen:
- Visual Web Development: Kern des Textes, hohes Suchvolumen, wettbewerbsintensiv
- Marketing Website: Breites Thema, sollte mit spezifischeren Keywords kombiniert werden
- Content Management System (CMS): Wichtiges Thema, hohes Suchvolumen
- Webflow: Spezifisches Tool, wird im Text hervorgehoben.
Weiterführende Themen:
- visual web development tools
- best cms for marketers
- marketing website design
- headless cms vs traditional cms
- website scalability
- responsive web design
- website accessibility
- design system
- webflow enterprise
- digital experience platform (dxp)
Longtail:
- benefits of visual web development for marketers
- how to choose the right cms for your marketing team
- improve website agility and efficiency with visual development
- build a scalable and secure enterprise website
- webflow case study: spin master
- how to create a unified design system for your website
- optimize website for conversions and user experience
- the future of web development: visual-first, composable tools
LSI:
- marketing autonomy
- agiles marketing
- brand consistency
- time-to-market
- developer resources
- customer experience
- digitale transformation
- omnichannel experiences
- seo optimierung
- website personalization